Medikamente gegen Nierensteine

Wurden bei Ihnen Nierensteine festgestellt, können bei bestimmten Steinarten Medikamente verabreicht werden. Diese müssen von einem Facharzt oder dem Hausarzt verschrieben werden und dessen Einnahme und Verlauf durch eben diesen kontrolliert werden. Das allerwichtigste Medikament in solch einem Fall lässt sich in der Natur finden: Wasser.

Medikamente bei Nierensteine

Die Zufuhr von ausreichend Wasser und nährstoffreicher Nahrung ist unerlässlich. Ungeachtet von weiteren natürlichen oder chemischen Medikamenten in Form von Tabletten, Flüssigkeiten oder Kapseln. Nur so besteht die Möglichkeit, dass der Körper sich regenerieren kann. Medikamente sind immer eine unterstützende Hilfe zum Selbstheilungsprozess des eigenen Körpers. Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Wärmen der Nieren, ausreichende Bewegungen. Treppensteigen, Gehen und leichtes Hüpfen gehören zu den gängigsten Methoden. Durchspülende Medikamente und krampflösende Mittel ergeben mit den vorangegangenen Mitteln, eine Kombination zur Bekämpfung von Nierensteine.

Ärztliche Behandlung bei Nierensteine

Um ein Medikament verabreichen zu können, müssen je nach Patient unterschiedliche Faktoren berücksichtigt werden. Wichtig ist, vor der Verschreibung dem behandelnden Arzt mitzuteilen, ob andere Medikamente eingenommen werden. Darunter zählen vor allem Blutverdünner und lebenserhaltende Medikamente. Die Bestandteile verschiedener Medikamente können dabei zu Wechselwirkungen führen, welche zu vermeiden sind. Darum ist es für Sie sehr sinnvoll, vor der Therapie alle Medikamente aufzuschreiben, die Sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt einnehmen. So gestalten Patienten ihre eigene Therapie wertvoll mit. Nicht jeder Patient kann alle erforderlichen Medikamente einnehmen. Die genaue Bewertung obliegt allein einem fachkundigen Mediziner.

Wann werden Medikamente verabreicht?

Zu einer medikamentösen Behandlung von Nierensteine kommt es ausschließlich bei Zystinsteinen und Uratsteinen (Harnsäuresteine). In der Regel erhält ein Patient in solchen Fällen zum einen Allopurinol, ein Wirkstoff zur Senkung der Harnsäure und Natriumbikarbonat oder Alkalizitraten. Zu diesen Medikamenten muss der Patient harnsäuresenkende Produkte zu sich nehmen in der Nahrungsaufnahme. Als Alternative gelten natürliche Heilmittel, die als Kombination eingenommen oder bei geringen Nierensteinen auch allein wirksam sein können. Aus der Löwenzahnwurzel muss ein Tee gefertigt werden. Dieser ist im entsprechenden Fachhandel bereits vorrätig. Nierensteine lassen sich so leichter über die Blase abführen. Ein anderer Tee ist Labkraut. Dieser kann die Auflösung der Nierensteine bewirken. Gegen Krämpfe, Entzündung und Schmerzen soll echter Katzenbart dienen oder die Einnahme von Orthosiphon. Bitte besprechen Sie natürliche Heilmittel mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Linderung von Schmerzen bei Nierensteine

Schmerzmittel mit einem opiathaltigen Wirkstoff sind gängige Mittel, die mit einem Entzündungshemmer, welcher nicht-steriodal ist, kombiniert werden. Gegen die Krämpfe kommt Butylcopulamin zum Einsatz und zur weiteren Linderung der Schmerzen Pyrazolon-Derivat Metamizol. Alle Angaben dienen der Orientierung und beschreiben nicht die medikamentöse Behandlung jedes einzelnen Patienten. Diese kann bei Ihnen im Gegensatz zu anderen variieren. Verlässliche Angaben können allein Mediziner gewährleisten.